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Abnehmen trotz Wechseljahre – 8 effektive Soforthilfetipps

Du nimmst zu, trotz gleichbleibender Essgewohnheiten? Deine Körpermitte dupliziert sich,
trotz unverändertem Bewegungsprogramm? Ü40 folgt der Körper hormonbedingt eigenen Regeln.
Lies hier warum und welche Einflussmöglichkeiten Du hast!

Abnehmen trotz Wechseljahre – 8 effektive Soforthilfetipps

Abnehmen ü40 geht anders

Von einer vitaminreichen ausgewogenen Ernährung profitieren wir in jeder Lebensphase. Doch ü40 fällt vielen Frauen auf, dass es ihnen zunehmend schwerfällt, ihr Gewicht zu halten und die Körpermitte eigenwillig eine eigene Köperform zeichnet. Alkohol, ausgefallene Genussorgien bis spät in die Nacht und viele leere Kohlenhydrate gehen schon lange nicht mehr spurlos an unserem Körper vorüber.

Die hormonelle Umstellung im Körper einer Frau wirkt wie ein Seismograf, wenn es darum geht, die Auswirkungen lustvoller Sünden zu multiplizieren.

Und erschrick nicht: Der Prozess der Wechseljahre geht insgesamt ca. 10-14 Jahre?!
Wie die Pubertät eben nur andersherum.

Bei bis zu 90% der Frauen zwischen 45-55 steigt mit beginnender Menopause durch die Hormonumstellung der Anteil an Körperfett.

Wie schaffen wir es also, uns in dieser Zeit, in unserer Haut, optimal wohlzufühlen und uns auf die neue Situation einzulassen?

Fangen wir mit der Sichtweise an. Wusstest Du, dass Körperfett keine inaktive Substanz ist? Dass das innere Bauchfett wie ein eigenes Organ arbeitet, welches vor allem Östrogene an das Blut abgibt? So wird die Meno-Mitte zu einer echten Hormondrüse!

Ein Fett-Hulareifen in der Körpermitte soll Vorteile haben?

Ja! In einem überschaubaren Umfang ist die Hormonproduktion im Bauchfett sinnvoll, da sie die Eierstöcke der Frau bei der Östrogenproduktion entlastet. Frauen mit etwas Bauch leiden meist weniger unter Wechseljahrbeschwerden als extrem schlanke Frauen. Dazu kommt, dass die Hormonproduktion in einem gemäßigtes Östrogen-Bäuchlein vor gefürchteter Osteoporose bewahrt.

Aber Achtung: Dieser Vorteil betrifft Frauen mit starkem Übergewicht nicht, da sie durch übermäßiges Körperfett mehr schwitzen, sich meist weniger bewegen und so ein verstärktes Osteoporose-Risiko tragen.

8 Tricks für effektives Abnehmen trotz Hormon-Feuerwerk

Jetzt, wo Du endlich weißt, was in Deinem Körper los ist, nimm Deine Hormonellis liebevoll an die Hand und rock die anstehenden Jahre! Es gelten jetzt eben neue Regeln! Diese Regeln haben eine klare Headline:

Nichts und niemand sollte über Dein Wohlbefinden bestimmen – außer Du selbst!

#1 Zucker - macht schneller abhängig wie Kokain

Zucker. Kohlenhydrate, Alkohol, gesüßte Säfte, Zucker, etc.

Mein eigener Körper agiert in den aktuellen Wechseljahren wie ein Seismograf. Wie mit einem Blick durch die Lupe zeigen sich die Hormone an allen Ecken und Enden. Demütig beuge ich mich diesem Prozess und gebe gut acht auf mein biologisches Feuer- bzw. Wunderwerk! So konnte ich beobachten, dass eine Tafel Schokolade abends vor dem TV eben nicht mehr spurlos an mir vorüber ging. Abgesehen von dem Gewichtsthema hatte ich am Tag darauf jedes Mal ein aggressives Grundrauschen in den Gehirnwindungen und war in einer eigens gestrickten Unzufriedenheitswolke unterwegs. Dieser Preis war mir zu hoch und ich habe mich entschieden, meiner genussträchtigen Schokosucht nicht mehr so ausschweifend zu folgen.

Übrigens, wusstest Du, warum Zucker überhaupt ein so hohes Suchtpotential birgt? Forscher haben herausgefunden, dass Zucker schneller abhängig macht wie Kokain. Ratten entschieden sich in einem Experiment viermal häufiger für Zucker (Belohnungssystem) als für die Droge.

Ein Stück Kuchen am Nachmittag beschert Dir also einen kleinen Zuckerrausch und belohnt Dein Gehirn mit Wohlfühlhormonen wie Serotonin, Dopamin und Endorphinen. Leider gerät dadurch auch der Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht, und gängige Wechseljahrsymptome können sich verschlimmern. Zu viel Zucker kann sich im schlechtesten Fall sogar auf Deine Herzfrequenz, Deine Stimmung (Unzufriedenheit, Angstzustände, Panikattacken, depressive Laune,..), Gelenkschmerzen, Hitzewallungen und weitere Körperfunktionen auswirken.

Dem Drang nach Süßem zu widerstehen, kann für Frauen in den Wechseljahren besonders schwierig sein. Mach Dir jedoch bewusst, ob es Themen gibt, die hinter Deinem Heißhunger stecken, um adäquat gegenzusteuern. Fühlst Du Dich traurig, gestresst, gelangweilt oder bedrückt? Gibt es einen gefühlsmäßigen Mangel, den Du mit Zucker auszugleichen möchtest?

Fazit:

  1. Zucker in Maßen ist in Ordnung, doch insgesamt solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung setzen und einen proaktiven Lebensstil forcieren.
  2. Möchtest Du Dich mit mehr Wohlbefinden, Leichtigkeit und Lebensfreude beschenken? Verstehen, wann Du Gefühle mit Essen überdeckst? Lebe Dein Potential!

#2 Training - schmeiß den Brennofen an

Finde das für Dich richtige Maß. Durch zu viel Trainings-Stress verselbstständigen sich Kilos und Fettzellen in dieser Lebensphase. Dennoch ist besonders Krafttraining wichtig. Denn Muskeln agieren wie ein Brennofen, die unsere Nahrung verbrennen. Keine Muskeln – keine Verbrennung! Du möchtest konkrete Infos zu einem optimalen 10 minütigen Ganzkörperprogramm? Melde Dich gerne kurz unter frage@smile-impulse.de und dem Stichwort Workout.
Wenn ich merke, dass es viele Leserinnen gibt, die Interesse haben, ziehe ich das Thema Basistrainingsplan im Rahmen des smile-letters weiter vor.

Für mehr Selbstsicherheit in Deinem Körper hol Dir gleich die spiegelnd spielerische wonder-women-Übung.

Oben drauf  gibt es den smile-letter in Form eines monatlichen Artikels für mehr Lebensfreude für die Frau ü40.

Versteht sich von selbst, dass Du Dich am Ende jeder Mail mit einem Klick wieder ausklinken kannst, wenn Dir danach ist!

#3 Alkohol - kann das System richtig durcheinander bringen

Hätte - hätte Fahrradkette. Alles kann nichts muss. Die Auswirkungen von Alkoholkonsum in den Wechseljahren sind so unterschiedlich wie die Körper aller Frauen. Hier erfährst Du, mit welchen Auswirkungen Alkohol im Zusammenhang steht. Über all dem steht jedoch Dein gesunder Menschenverstand und ein gutes Gespür dafür, was Dir und Deinem Körper schadet oder nicht.

  • Brustkrebs: Alkohol erhöht das Risiko einer Frau Brustkrebs zu entwickeln. Bei Frauen, die mehr als zwei Gläser pro Tag konsumieren, besteht eine 1,5-mal höhere Gefahr, an Krebs zu erkranken als bei Nicht-Trinkerinnen.
  • Depression: In der Menopause neigen Frauen verstärkt zu depressiven Verstimmungen. In der Mischung mit Alkohol verstärkt sich dieser Gemütszustand.
  • Herzerkrankungen: Frauen die regelmäßig mehr als ein oder zwei Gläser Wein, Bier oder Sekt pro Tag konsumieren bemerken oft eine starke Gewichtszunahme (siehe Zucker) und unregelmäßige Herzaktivitäten.

Ich persönlich spüre Alkohol am Folgetag immer in meiner Muskulatur. So wusste ich lange Zeit nicht, wieso ich beim Treppensteigen ein Muskelkatergefühl im Oberschenkel hatte, wo ich doch jeden Tag eine Wohlfühl-Sporteinheit absolviere.

#4 Zeitpunkt der Mahlzeiten - Reservefresszeiten einplanen

Du kannst davon ausgehen, dass Du alles, was Du nach 19 Uhr isst, doppelt isst. Die aufgenommene Energie wird für den Stoffwechsel nicht mehr gebraucht und lagert sich als Fettpölsterchen ab. Achte bei Deiner Ernährung besser auf ein Fettstoffwechsel-Training. So geht Dein Körper an die Reserven. Gönne Deinem Körper „Reservefresszeiten“. Die Fettverbrennung wird enorm gesteigert, wenn weniger Insulin im Einsatz ist und die Leber nicht damit beschäftigt ist, Zucker in Form von Kohlenhydraten, Obst, Alkohol, etc. aufzunehmen.

  • Iss maximal 3-mal am Tag und lass dazwischen einen Abstand von 5-6 Stunden.
  • Oder nutze alternativ die verjüngenden Nebenwirkungen vom Intervallfasten.
    8 Stunden essen – 16 Stunden Pause.

Wer klein anfangen möchte, kann 2-mal die Woche nach 18 Uhr nichts mehr essen. So bedient sich der Körper schneller an den vorhandenen Speichervorräten und bringt uns schneller in einen Wohlfühlzustand. Alles eine Sache der Gewohnheit…

#5 Intuitives Essen - Zelebriertes achtsames Essen

Wer nicht genießt wird schnell ungenießbar! Ist Dir das auch schon mal aufgefallen? Den Stresspegel von Menschen kann man auch gut an Ihrem Essverhalten ablesen. Sind sie in Gedanken bei all ihren Alltagsthemen, stopfen sie in hoher Geschwindigkeit das Essen als Mittel zum Zweck in sich hinein. Hingegen ist es eine Freude, genussvolle Esser zu beobachten. Mit absolutem Fokus, auf das Geschehen auf Ihrem Teller, scheinen sie jeden Bissen zu zelebrieren, sich der wertigen Herkunft der Nahrung bewusst zu sein und mit vollem Bewusstsein ihren Körper mit guten Energien aufzutanken.

Sie scheinen im Einklang mit Ihrem natürlichen Hunger- und Sättigungsgefühl und folgen intuitiv den Impulsen Ihres Körpers.

Optimal kommen wir in diesen Zustand, wenn wir im Kontakt zu unseren Bedürfnissen stehen und aus einer entspannten Grundhaltung agieren.

#6 Entspannung - ab in den Urlaub auf die persönliche Ruheinsel

Sorge für Dich! Erkenne an, dass die Zeit des „höher-schneller-weiter“ vorbei ist und Du mit einer gesunden Geschwindigkeit jetzt mehr erreichst. Sorge für Strukturen der Selbstfürsorge in Form von Abendhygiene und Morgenroutinen. Mehr Infos dazu findest Du in dem smile-letter Psst… fast geheim: 10 Rituale um Deinen Tag zu bändigen.

Ein gesunder Schlaf wird durch ein optimales Schlafklima (Hitzewallungen), Abendrituale, weniger Blaulicht durch blaues Bildschirmflimmern am Abend (das Schlafhormon Melatonin meint es sei Tag), Atemtechniken und gezielte Übungen zum Stoppen von Gedankenkarussells beeinflusst.

Tagsüber erleichtern kleine Ruheinseln, die gespickt sind mit Fokus, Achtsamkeit und Ruhe den Stresspegel.

#7 Nahrungsmittel - mit Lebendmittel meine ich keine Heuschrecken

Ein Yogalehrer sagte mal zu mir: Am gesündesten ist das, was Du in die Erde steckst und es fängt wieder an zu wachsen. Das ist für mich persönlich zum Leitsatz geworden. LEBENDsmittel quasi. Lebensmittel mit einem hohen Vitamingehalt und einer geringen Energiedichte, wie beispielsweise Obst und Gemüse. Anders ausgedrückt: Das was Großmutter auch als nährreiches Essen erkennen würde!

Dazu 2-3 Liter Wasser am Tag, dann hast Du schon ein Drittel guter Ideen für eine vitalisierende Nahrungsmittelzufuhr. Das nächste Drittel füllt sich mit den Dingen, die Du besser weglässt und das letzte Drittel steht für einen gezielten Vitaminausgleich in den Wechseljahren.

Mehr Details dazu gibt es in einem der folgenden smile-letter. Melde Dich gleich an, damit Du nichts verpasst.

#8 Sichtweise - löse Dich von verkrusteten Denkstrukturen

Denke um! Dein Glaube über die Abläufe in Deinem Körper funktioniert im Wandlungsprozess nicht mehr. Allein schon durch die Hormonumstellung führt oft kein Weg an zusätzlichen 3 bis 6 Kilo vorbei. Die gute Nachricht: Der größte Teil davon geht auch wieder weg, wenn diese Phase vorüber ist!

  • Zudem hilft das Östrogen-Bäuchlein gegen Osteoporose,
  • schenkt uns ein dickeres Fell für Stress-Belastungen und wir
  • leiden mit etwas Bauch weniger unter Hitzewallungen und Schlafstörungen.

Wechseljahre : das Portal um sich in den schönsten Farben zu entfalten

Alles in allem sind wir auch mental gewichtiger und verfügen über eine Menge an Erfahrungen und Lebensweisheit! Wir entsprechen den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht nur, wenn wir die aktuellen Körpermaße haben – auch wenn uns dieser perfide Gedanke jahrelang eingehaucht wurde. Im Gegenteil: „Frauen, die Ausstrahlung haben und eine gefestigte innere Einstellung haben, werden niemals alt!“ Scheint also, als wäre es Zeit, die Prioritäten zu verschieben. Uns nicht übermäßig über unseren Körper zu definieren. Liebevoll mit uns und dem Zuhause unseres Geistes umzugehen. „Weniger zu funktionieren und mehr zu wirken!“ Mehr Infos dazu findest Du im smile-letter Neu: Optimales Körpergefühl. 3 einfache Tricks für Ladys ü40

Bei mir hat sich das Blatt schon lange gedreht. Früher war ich extrem kritisch mit meinem Körper. Nie habe ich mich wohl gefühlt in meiner Haut. Undankbar war ich ständig am Rumnörgeln an meinen Körperformen. Heute bin ich über meine körperlichen Grenzen hinausgewachsen!

Auch habe ich meinen Körper früher instrumentalisiert. Heute zeigt mir mein Körper meine Grenzen. Er erzählt mir, was ihm guttut und ich höre hin. Doch hey, jeder Frauenkörper bringt sich anders in Schwingung. Also achte darauf, was Dir DEIN Körper sagen will und nimm Deine Hormone behutsam an die Hand, um diese Zeit achtsam und voller Freude zu genießen.

Darauf einen Prosecco! Scherz - wollen wir es nicht übertreiben 😉.
Starten wir lieber mit einem Stoffwechselturbo.

Hier ein effektives Rezept:

  • Warmes Wasser
  • Saft Biozitrone
  • 4 Scheiben Ingwer
  • 1 Messerspitze Curcuma
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer

Du hast andere wirkungsvolle Rezeptideen für unsere Power-Community?
Schick mir gerne eine Mail an frage@smile-impulse.de

Fühl Dich wohl in Deiner Haut,
Deine Felicia

PS: Tue Gutes und das Leben beschenkt Dich reichlich. Vergrößere die Dimension und lasse auch andere Frauen in Deinem Umfeld partizipieren. Schicke diesen  smile-letter über die Buttons unten weiter.

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